„Der Wettergott muss Oedinger sein“
2.11.2020 | Pünktlich zum Spaziergangstag standen herbstlich warme Sonnen-
strahlen über dem Remagener Stadtteil Oedingen und die leichte Übergangsjacke
war schon fast zu viel des Guten. Die große Teilnehmerschar der Spaziergangs-
gruppe war jedoch hoch erfreut, auf Grund der „Wärme für Körper und Gemüt, und
genoss wieder einmal diesen Traumtag mit einem Spaziergang kombinieren zu
können.
Spaziergangsgruppe Oedingen bei der Rast. Ein Schluck Wasser und Leckereien mit dabei. | Foto: privat
Der Marsch führte diesmal hinaus aus dem Ort, an der Rückseite des kleinen
Gewerbegebietes vorbei, über den dortigen Wirtschaftsweg in Richtung Wochen-
endhäuser. Einige am Wegesrand wachsende Beeren und Schlehenhecken luden
fast schon zum Naschen ein, fast…
Ein kleiner Rundweg an und um die lebendig wirkenden Wochenendhäuser herum,
führte die Gruppe dann zur angepeilten Rastbank. Eine von der Familie Scheffler
gestiftete Bank diente diesmal für den obligatorischen Schluck Wasser und der
verdienten Pause. Schließlich ging es in diesen Gefilden ein wenig „rauf und runter“
und an einigen Ecken war der Weg ohne Sonneneinwirkung etwas „schmierig“ und
nur vorsichtig zu begehen. Natur pur eben… Auf Abstand verweilten alle Anwesen-
den im Herbstlaub und Karin Eregger verteilte liebevoll Schokobonbons. Alle,
„Männlein wie Weiblein“, ließen es sich nicht nehmen und griffen zu — mehrmals,
aber dafür waren die Leckereien ja auch gedacht.
Auf dem anschließenden Heimweg schwirrten zahlreiche Marien — oder im Volks-
mund Maikäfer genannt — um den gesamten Wandertross, der an diesem Tage
auch wieder neue Gesichter mitbrachte, herum. Ungewöhnlich, aber die auf die 20
Grad gestiegenen Temperaturen, taten ihr Übriges. Locker und mit dem ein oder
anderen Gartenzaunplausch, viele Bürger arbeiteten in ihren Vorgärten, nahm der
wunderschöne Tag seinen Ausklang.